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Die Standardgrößen für Papierformate in Deutschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) erstmals 1922 in der DIN-Norm DIN 476 festgelegten Formate. Das Verhältnis zwischen Breite und Höhe beträgt bei allen Formaten:

1 : 1,414213 

Entwickelt wurde der Standard vom deutschen Ingenieur Walter Porstmann. Es gibt 4 Reihen, die mit A bis D bezeichnet und jeweils in 11 Klassen unterteilt werden, welche nach absteigender Größe von 0 bis 10 durchnummeriert sind.

Aus der Kombination dieser beiden Eigenschaften ergibt sich die übliche Bezeichnung, z. B. A4 (210 mm × 297 mm) oder C6 (114 mm × 162 mm), ggf. wird „DIN“ oder „ISO“ vorangestellt. Davon abweichend gibt es in der DIN-, aber nicht in der ISO-Norm, Formate, die größer als die Klasse 0 sind. Diesen wird ein numerisches Präfix vorangestellt, z. B. 2A0 für doppeltes A0. Die Größe der Formate ist in ganzen Millimetern spezifiziert. Die Toleranz beträgt bei Maßen bis 150 mm ±1,5 mm, bei Maßen bis 600 mm ±2 mm und darüber ±3 mm. (Quelle: Wikipedia)

Eine ausführliche Tabelle mit den Angaben und Bemassungen der unterschiedlichen Klassen finden Sie hier.